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KULTURGEMEINSCHAFT

Die Kulturgemeinschaft Oberallgäu e.V. hat in den mehr als fünfzig Jahren ihres Bestehens der Bevölkerung des Oberallgäus satzungsgemäß geistiges und künstlerisches Kulturgut vermittelt.

Über 600 Theatervorstellungen wurden geboten; die bekanntesten Ensembles des deutschsprachigen Raumes gaben sich in Immenstadt ihr „Stelldichein“.
Theaterabende mit Schauspielern/innen, aus Film und Fernsehen bekannt, waren Höhepunkte in der Hofgarten-Stadthalle in Immenstadt und anderen Aufführugsorten im südlichen Oberallgäu.

Jährlich lud die Kulturgemeinschaft Oberallgäu e.V. die Oberallgäuer Bürger zu beachtlichen Konzerten ein. Hier sei an das mehrmalige Engagement der Bamberger Symphoniker und an verschiedene Staatsorchester erinnert. Hervorzuheben ist der einmalige Konzertabend mit den Moskauer Symphonikern, die Immenstadt als zweiten Spielort im Verlauf ihrer ersten „Westreise“ ausgesucht hatten.

Unser Ziel ist es, der Oberallgäuer Bevölkerung weiterhin bestes Kulturgut anzubieten.
Wegen der Schließung der Hofgarten-Stadthalle im Jahr 2021 finden die Theatergastspiele in den umliegenden Stadthallen, mit Schwerpunkt in Sonthofen statt.

Nächste Vorstellungen

Donnerstag, 29. Januar 2026
Donnerstag
29.
Januar
2026
20:00 Uhr | Kurhaus Oberstaufen
Jesus liebt mich

Marie hat viele Talente. Ihr größtes ist es, sich den falschen Mann auszusuchen. Und meistens dauert es dann etwas, bis sie es kapiert. Ihren letzten Fehlgriff – Sven – wird sie erst kurz vor knapp am Traualtar wieder los. Mit einem schallenden „Nein“. Maries Traum von der einen, großen Liebe will einfach nicht wahr werden. Fürs Erste sucht sie (wieder mal) Unterschlupf unter Papas Dach. Da gibt’s aber einige Probleme: Papas Schrullen, seine offensichtlich hirntote, aber blutjunge Geliebte und das tatsächlich kaputte Dach! Besser gesagt, den kaputten Dachstuhl. Ein Zimmermann muss her und reparieren. Auch wenn Handwerk goldenen Boden hat, ist es, wie man weiß, nicht einfach, einen Handwerker genau dann zu finden, wenn man ihn dringend braucht. Außer man heißt Marie und hat dieses ganz spezielle Talent. Zimmermann Joshua erhält den Auftrag. Und Joshua ist ein Bild von einem Mann! Dazu noch sensibel und einfühlsam und alles andere als ein Luschi. Marie steht in Flammen. So sehr, dass selbst ihre lesbische, Cartoon zeichnende Schwester Kata, Maries letzte Bastion und ewige Stütze, die Löschdecke nicht mehr rechtzeitig drüberwerfen kann.
Katas Warnung, dass dieser seltsame Zimmermann ganz offensichtlich nicht mehr alle Zähne an der Säge hat, verhallt ungehört. Joshua singt seltsames Zeug auf dem Dach. Psalmen, wie er sagt. Dann erzählt er von Dingen, die vor ein paar tausend Jahren passiert sein müssen. Und er will mit dabei gewesen sein. Hilft alles nichts, Marie ist bis über beide Ohren verknallt …

Ein Gastspiel von theaterlust, München

Im Abo Immenstadt enthalten