AKTUELLE 
KÜNSTLER:INNEN

Diesjährige Preisträger:Innen

Preisträger:Innen der Südlichen 2024

Johann-Georg-Grimm Preis (3000€): Prof. Jan Kolata, Düsseldorf für sein Lebenswerk

Kunstpreis des Landkreises Oberallgäu (2500€): Wolfgang Keßler, Immenstadt für seine Skulptur “Ring V” aus iranischem Travertin

Als 1. Ankauf wählte die Sparkasse Allgäu von Christoph Schneider, Tiefenbach, “Bolgengrat” und “Spielmannsau” - 2 Arbeiten in Pastell

Künstlerliste der Südlichen 2025

KÜNSTLERLISTE 2025

Albrecht Nic | Bad Hindelang
www.nic-albrecht-art.de

Auffinger Magnus |  Blaichach
www.magnus-auffinger.de

Breitinger Prof. Roland I Betzigau
 

Buchenberg Matthias | Rettenberg
www.matthiasbuchenberg.de

Jenny Fässler-Obermeyer | Oberstaufen
www.jenny-faessler-obermeyer.de

Ferguson Susanna, Rettenberg

Finkel Christoph, Bad Hindelang
www.finkel-bowls.com

Friedrich Hans | Waltenhofen:
www.hansfriedrichstiftung.de

Funk Waltraud | Immenstadt
www.waltraudfunk.de

Gehring Max, München
www.serientaten.de

Giorgio | Immenstadt
www.giorgio-kunst.de

Herlein Monika | Waltenhofen

Jung-Wiesenmayer Silvia | Opfenbach
www.silviajungwiesenmayer.de

Keck-Schmidbauer Nina | Bad Hindelang
www.ninaschmidbauer.de

Keßler Wolfgang | Immenstadt
www.wolfgangkessler.de

Kling Alexander | Oberstdorf
https://www.alexander-art.de

Kocher Ulrike | Sonthofen

Kolata Prof. Jan I Düsseldorf
jankolata.de

Kreck Anita | Weitnau
www.atelier.kreck.info

le Maire W. Gunther | Immenstadt

Lipp Ulrich, Horhausen
https://www.ulrichlipp.de

Mauckner Markus, Kempten

Matthiesen-Streicher Elke, Weitnau

Nenning Luca | Augsburg
www.lucanenning.de

Neuhaus Uwe | Altusried
https://kunsthof-neuhaus.jimdofree.com

Nowak Margit, Sonthofen

Perzl-Reinhard Brigitte, Neu-Ulm
 

Profanter Maria | Bad Hindelang
www.profanter.org

Rapp Eva Maria, Mallorca
www.frauen-malen-auf-mallorca.com/ueber-mich/

Rustige Stefan | Wiggensbach
www.rustige.info

Rüttinger Ulrike | Bad Hindelang
www.ulrike-ruettinger.de

Schneider Christoph | Tiefenbach
www.schneiderchristoph.com

Schneider Wulpekula | Alfter
www.wulpekula-schneider.de

Seiler-Senft, Sibylle | Oberstaufen  

Siering Stefanie | Ulm
www.stefanie-siering.de

Sommer- Leix Lucie, Sonthofen
www.art-sommerlicht.de/vita_lucie_sommer-leix.php

Titkó Idlikó | Weitnau
www.ildikotitko.com

Vogler Michael, Immenstadt
bildhauervogler.de

Wieland Elke | Immenstadt
www.elke-wieland.de

Willand Susanne Katharina I Bremen 
https://www.susannekatharinawilland.de

Dr. Willems-Pisarek Magdalena | Wertach 
www.willems-pisarek.de

Wirthensohn Klara, Sonthofen

Zitzmann Günther | Heilbronn
www.zitzmann-kunst.de

HISTORISCHER GAST 2025

Otto Keck, 1873 - 1948

Als „Historischen Gast“ stellen wir Otto Keck vor. Er wurde am 20.März 1873 in Oberstaufen geboren. Zuerst lernte er Metzger, wie sein Vater, bevor er sich als Autodidakt der Malerei widmete. Von 1906 bis 1935 lebte er in Goßholz, übersiedelte dann nach Immenstadt, wo er am 8. April 1948 verstarb. Zu seinen Hauptmotiven zählten Menschen und Landschaften des Allgäus.

Mittwoch, 24. September 2025, 19.00 Uhr in der StadtHausGalerie
Vortrag über den Historischen Gast, sein Leben, sein Wirken
Referent: Dr. Werner Scharrer, Dietmannsried

 

 

 

 

 

Preisträgerliste der vergangenen Jahre

PreisträgerInnen

Johann - Georg -Grimm Preis der Südlichen:
Preisträgerinnen und Preisträger:
Prof. Jan Kolata (2024), Monika Herlein (2023), Kim Nekarda (2021), Jan Peter Tripp (2020), Waltraud Funk (2019) ● Hans Friedrich (2018) ● Johannes Müller (2017) ● Magdalena Willems Pisarek (2016) ● Horst Weiss (2015) ● Arnulf Heimhofer (2014) ● Nic Albrecht und Matthias Buchenberg (2013) ● Harald Knöckel (2012) ● Peter Steiner (2011) ● Tom Paun (2010) ● Magnus Auffinger (2009) ● Gunther le Maire (2008) ● Willi Tannheimer (2007) ● Christoph Finkel (2006) ● Detlev Willand (2005)


Kunstpreis des Landkreises Oberallgäu
Preisträgerinnen und Preisträger:

Wolfgang Keßler, Immenstadt (2024), Manfred Hürlimann, 2023, Nic Albrecht (2022), Giorgio (2021), Susanne Katharina Willand (2020), Magnus Auffinger (2019), Bertram Schilling (2018), Maria Profanter (2017), Detlef Willand 2016), Waltraud Funk (2015), Christoph Finkel (2014), Uwe Neuhaus (2013), Magdalena Willems-Pisarek (2004), Stefan Winkler (2003)


Kunstpreis der Stadt Sonthofen
Diese Auszeichnung wird nur bei der GROSSEN Südlichen in Sonthofen verliehen:
Preisträgerinnen und Preisträger:

Michael Vogler (2023), Ursula Peters, (2020), Bertram Schilling (2016) ● Arnulf Heimhofer (2013) ● Hans Friedrich (2011)


AÜW-Kunstpreis „Ausblick“
Preisträgerinnen und Preisträger:

Maria Profanter (2022), Heike Hüttenkofer (2020), Wulpekula Schneider (2019) ● Nina Keck-Schmidbauer (2018) ● Amrei Müller (2017) ● Monika Herlein (2016) ● Ursula Peters (2015) ● Michael Vogler (2014)


1. Ankauf der Sparkasse Allgäu
Preisträgerinnen und Preisträger:

Christoph Schneider, Tiefenbach (2024), Nina Schmidbauer (2023), Kristina Johlige Tolstoi (2022), Heike Hüttenkofer (2021), Kristina Johlige Tolsoi, (2020), Lucie Sommer-Leix (2019) ● Stefanie Siering (2018) ● 'Giorgio' Jürgen (2017) ● Moos Magnus Auffinger (2016) ● Lucia Hiemer (2015) ● Peter Fleschhut (2014) ● Hans Friedrich (2013) ● Horst Weiss (2012) ● Gustav G. Erb (2011) ● Matthias Buchenberg (2010) ● Magdalena Willems-Pisarek (2009) ● Franz Meier (2008) ● Horst Weiß (2007) ● Elke Matthiesen-Müller (2006) ● Maria Profanter (2005) ● Horst Weiß (2004)
 

VERGANGENE HISTORISCHE GÄSTE

Hans Dietmann (2024)

Vita Hans Dietmann

Geboren am 08.04.1924 in Immenstadt im Allgäu 
Gymnasium in Memmingen, Abitur
Kriegsjahre 1942-1945
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München 
Prof. Anton Marxmüller und Richard Wolf
Staatsexamen für das Höhere Lehramt Kunsterziehung
Von 1953 bis 1983 tätig als Kunsterzieher am Allgäu Gymnasium Kempten 

ständige Weiterbildung durch fortlaufende künstlerische Tätigkeit
Arbeiten vorwiegend in Aquarell, Zeichnungen in Kohle, Kreide, Tusche und Bleistift, Ätzradierung und Kaltnadelradierung, Lithographien 

Spezialisierung der Ätzradiertechnik durch Variationen eines Motivs in verschiedenen Farben und Drucktechniken 

Malen und Zeichnen im Alpenbereich während des ganzen Jahres, speziell auch im Winter. Besonderes Interesse an Stimmungsgehalten der elementaren Natur. Bemühungen um die Wiedergabe von Motiven der Winternacht im Gebirge und der Blumen der alpinen Flora in ihrer natürlichen Umgebung

In den letzten Jahren mit Ausnahme der Ätzradierung fast alles unmittelbar vor der Natur fertiggestellt. Bevorzugte Motivbereiche sind Landschaft, besonders die Gebirgslandschaften 

Studienreisen nach Holland, Frankreich (Bretagne, Provence, Pyrenäen) Irland, Norwegen, Schweden, Kreta und den gesamten Alpenbereich mit Schwerpunkt Frankreich und Schweiz

Arbeiten im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, der Staatlichen Graphischen Sammlung, Kunstsammlung der Veste Coburg und bedeutende Privatsammlungen wie Krupp v. Bohlen-Halbach, Fürst von Waldburg -Zeil und Waldburg-Wolfegg 

Mitglied beim BKK-Schwaben Süd seit 1953,
Mitarbeiter beim Grafikring " Kemptener Drucke " und Herausgabe mehrerer Originalradierungen,
Mitarbeiter bei der " Illustration 63 " und " Grafische Kunst " edition Curd Visel in Memmingen
1986 Ausstellung „Hans Dietmann - Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen " , Kemptener Kunstkabinett
1994 Sonderausstellung „Allgäuer Berglandschaften " zum 70.Geburtstag, Immenstadt im Allgäu 
Mehrmalige Ausstellung von Radierungen im Haus der Kunst, München auf Einladung der Münchener Künstlergenossenschaft.
Ausstellung bei der Akademie der Bildenden Künste 1965
2001 Verleihung des " Kollegenpreises " durch den Berufsverband Bildender Künstler
2002 Themenausstellung „bergANsicht" anlässlich des internationalen Jahres der Berge in der Schwabenakademie im Kloster Irsee
zum 80.Geburtstag im Kemptener Kunstkabinett (30.04-16.05.2004)

22.08.2009    gestorben

2011 Ausstellung " In den BERGEN und anderswo " Radierungen und Lithographien von Hans Dietmann . Galerie im Alten Rentenamt 

 

CHRISTIAN MODERSOHN (2023)

Christian Modersohn war der jüngste Sohn des Malers Otto Modersohn und dessen dritter Frau, der Sängerin und Malerin Louise Modersohn-Breling. Er wuchs in Bremen gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich und den beiden älteren Halbschwestern auf. 1934 begann er, wie sein Bruder, angeregt durch die Eltern, zunächst in Bremen ein Kunststudium an der Nordischen Kunsthochschule, das er später an der Akademie der Bildenden Künste in München fortetzte. Von 1939 bis 1943 war er Soldat, konnte jedoch währenddessen ein Akademiesemester absolvieren. Nach schwerer Verwunderung kehrte er ins Allgäu nach Bad Hindelang zurück, wo seine Eltern ein altes Bauernhaus als Zweitwohnsitz erworben hatten und Christian Modersohn einen Teil  seiner Jugend verbrachte. Ab 1946 begann er, gemeinsam mit seiner Mutter, eine Familiengalerie aufzubauen. Nach dem Tod Mutter 1950 übernahm er die Galerie auf dem Geilenberg. Das Haus verkauft ihr 1957 und zog mit seiner Familie nach Fischerhude. Dort baute er ein Atelierhaus in der Bredenau, widmete sich seiner Kunst und verwaltete das Erbe seines Vaters. 2009 starb er an den Folgen eines Schlaganfalls.

HANS ERWIN STEINBACH (2022)

Hans Erwin Steinbach (*1906 in Hanau;  † 1971 in Seeg)

Hans Erwin Steinbach (1906-1971) war ein bedeutender Künstler, der in Hanau geboren wurde und später in Seeg tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Detailgenauigkeit und eine meisterhafte Beherrschung der Techniken aus. Steinbach war bekannt für seine realistischen Porträts und Landschaftsmalereien, die eine tiefe emotionale Wirkung auf den Betrachter hatten. Sein künstlerisches Erbe lebt bis heute weiter und inspiriert viele Menschen.

www.kuenstler-hans-erwin-steinbach.de

PROF. PAUL HANS OHMERT (2021)

Paul Hans Ohmert  (* 23. Oktober 1890 in Zielenzig; † 18. August 1960 in Oberstdorf, Allgäu) war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer.

Als Schüler von Hagemeister und Liebermann war Ohmert zunächst von den Malern der Berliner Secession beeinflusst. Seine frühen Gemälde sind im impressionistischen Stil gemalt. Schon früh hat P.H. Ohmert, möglicherweise über Hagemeister, die Alpen kennen gelernt und sie in großen Ölgemälden dargestellt, die bis nach Amerika verkauft wurden
Sein Hauptthema aber bleibt seine Heimat, die Mark Brandenburg, der er zahlreiche Skizzen, Radierungen und Gemälde widmete. Zeitweilig war er als Professor im Ausland tätig, hatte seinen Wohnsitz und sein Atelier aber im Südwesten Berlins. Nachdem die Nazis ab 1932 Liebermann als Juden öffentlich diffamierten, geriet auch P.H. Ohmert in politische Differenzen zu seiner Umgebung und schließlich ins kulturelle Abseits.
Nach dem Tod seiner Berliner Lehrer zog er sich 1940 nach Oberstdorf im Allgäu zurück, vielleicht auch um Aufträgen der bayerischen Wittelsbacher nachzukommen. Er arbeitete nun in der altmeisterlichen Malweise der alten Holländer, in der Porträt-Aufträge verschiedener Oberstdorfer, zum Beispiel das der Dichterin Gertrud von Lefort im Oberstdorfer Heimatmuseum ausgeführt sind. Aber auch Landschaften, aus seiner kargen märkischen Heimat unter einem hohen bedrohlichen Himmel, sind in diesem Stil gemalt, der nach dem Titel einer Ausstellung von 1931 in Frankfurt/M. als "deutsche Neuromantik" bezeichnet wurde.

MARIA BLANZ (2020)

Maria Blanz (* 18.01.1912 als Tochter des Kronenwirt in Hindelang; † 1995 in Bad Hindelang) war eine Kunstmalerin und Textiltechnikerin.

Als eines von zehn Kindern eines Wirtes half Maria in jungen Jahren viel auf dem heimischen Hof aus, bis sie 1943 eine private Kunstschule in München besuchte. Zugleich lernte sie an der Akademie für angewandte Kunst in München bei der „Allround-Textilkünstlerin“ Else Jaskolla, die als erste Frau am 1. Oktober 1920, vor genau 100 Jahren, als Professorin berufen wurde, allerdings 1945 wegen ihrer NSDAP-Verknüpfungen entlassen wurde. Die Textiltechniken setzte Maria Blanz später in Wandteppichen um.

1946, als Ende Juli unter Leitung von Adolf Schinnerer die Münchner Kunstakademie wieder eröffnet wurde, wurde Maria Blanz Schülerin von Walther Teutsch (1883 bis 1964), der als Professor 1938 wegen seiner jüdischen Frau entlassen und 1946 wieder in Amt und Würden eingesetzt worden war. Maria Blanz blieb bis 1949 und zog nach dem Studium als freischaffende Künstlerin zurück nach Bad Hindelang.

MAX SCHÖFER (2019)
ANNA JÄGER (2018)
JOSEF HAUBER (2017)
HANS JAHN (2016)
OTTO SIEBER (2015)
NIKOLAUS DREXEL (2014)
KARL ZIEGELMEIER (2013)
MAXIMILIAN SCHELS (2012)
JOSEF KNIRLBERGER (2011)

Der „Historische Gast“ 2011

Josef Knirlberger

( 1863 Neunburg vorm Wald – 1959 Sonthofen)

Im Bayerischen Wald, in  Neunburg vorm Wald, war Knirlbergers Vater Bezirksgerichtsrat. Dort wurde Josef Knirlberger am 20.7.1863 geboren. Die Familie zog bald nach Regensburg, weil der Vater Landgerichtsdirektor wurde. Joseph Knirlberger lernte am humanistischen Gymnasium Zeichnen und Aquarellieren von seinem Kunsterzieher Cramer und wäre gerne an die Kgl. Akademie der Bildenden Künste gegangen, hat aber dann, dem Vater folgend,  in München Jura studiert. Er war aktiv im Corps Palatia. Immer wieder überlegte er, ob er auf ein Kunststudium umsatteln sollte. Nach seinem Examen lebte er als „Rechtspraktikant“ in einem Haus in der Arcostraße, in dem 4 Künstler ihr Atelier hatten, darunter die Brüder Josef  und Ludwig Willroider, die beide schon Professorentitel hatten und als Landschaftsmaler sehr angesehen waren.

Rechtspraktikanten leisteten in 19. Jahrhundert im Königreich Bayern vor allem Schreibarbeit und wurden dafür „königlich’“ entlohnt – mit 63 Pfennigen im  Vierteljahr. Aber auch die finanzielle Lage der angesehenen Künstler war nicht besonders rosig. Ihre Hauptmahlzeiten waren dünnst bestrichenes Brot mit Kräutertee. 20 Pfennig pro Stück war der Preis für handgemalte Künstlerpostkarten. Diese drückten sie dem Rechtspraktikanten in die Hand, damit er sie verkaufe.

Knirlberger besuchte viele Kunstausstellungen und die beiden Pinakotheken in München. Er entwickelte eine große Neigung zur Landschaftsmalerei, wie sie Eduard Schleich d. Ä. und Adolf Lier oder auch die beiden Willroiders malten. Josef Willrioder wurde sein persönlicher Lehrer. Diesen Einfluss ist zeitlebens in allen Bildern Knirlbergers deutlich erkennbar.

1898 wurde Knirlberger Notar in Wörth an der Donau, dann in Kehlheim und 1902 in Sonthofen. 1917 erhielt er den Titel „Justizrat“, 1931 ging er in den Ruhestand. 

Stets hatte er ein Skizzenbuch dabei. Er zeichnete mit Bleistift, mehr noch mit Kohle und Sepiatusche, er aquarellierte und malte Ölbilder. Es entstanden im Lauf der Jahre weit über 1000 Arbeiten, die meisten mit Oberallgäuer Motiven. Bäume sind sehr oft  darin dominant. Obwohl er ganz selten ausstellte, ließ ihn offiziell die Reichskammer der bildenden Künste als Maler und Grafiker zu. Noch im hohen Alter – mit weit über 80  Jahren - durchstreifte er das Allgäu mit dem Malgerät im Rucksack. Die hier gezeigten Arbeiten stammen alle aus der Zeit seines Ruhestandes.

Knirlberger war ein großer Naturfreund, ein hervorragender Bergsteiger und begeisterter Skifahrer. Er spielte aber auch meisterlich Flöte und Gitarre und liebte vor allem Madrigale. Knirlberger war ein geselliger Mensch, befreundet u.a. mit Schulrat Dr. Demeter, der auch gelegentlich malte, mit Robert Schraudolph, Prof. Rudolf Staudenmaier und Heinrich Barth und den beiden Fotografen Fritz und Eugen Heimhuber.

96-jährig starb er am 19.9.1959 in Sonthofen.

EUGEN LUDWIG HOESS (2010)
KALOT WALTER (2009)
PROF. GEORG-ALBERT DORSCHFELDT (2008)
EDUARD BECHTELER (2007)