Tragödie nach dem Roman von Mark Haddon
Regie: Thomas Ladwig, Bühnenfassung Simon Stephens
Mit dem Ensemble des Landestheaters Schwaben aus Memmingen
Christopher Boone ist 15 Jahre, 3 Monate und 2 Tage alt. Er kennt alle Hauptstädte der Welt und alle Primzahlen bis 7507, aber der Umgang mit Menschen ist eine Herausforderung für ihn. Weil
Christopher am AspergerSyndrom leidet, besucht er eine Sonderschule. Zwar kann er die Mimik und Gestik von Menschen kaum einschätzen, aber er kann logisch denken. Eines Nachts findet Christopher den
Pudel der Nachbarin Mrs Shears tot in deren Garten vor. Eine Mistgabel ragt aus Wellingtons Fell. Christopher mag Hunde. Er zieht die Mistgabel heraus und drückt das tote Tier an sich. Da kommt Mrs
Shears schreiend aus dem Haus. Sie verdächtigt ihn, den Hund umgebracht zu haben und ruft die
Polizei. In dem Tohuwabohu stürmen zu viele Informationen aus der äußeren Welt auf Christopher ein. Dann packt ihn der Polizist auch noch am Arm und reißt ihn hoch. Christopher lässt sich jedoch von
niemandem anfassen, nicht einmal von seinem Vater. Deshalb schlägt er nach dem Polizisten. Der nimmt ihn daraufhin fest. Sein Vater holt Christopher schließlich von der Polizeiwache ab. Christopher
nimmt sich zwei Dinge vor: Er will herausfinden, wer Wellington tötete und darüber ein Buch schreiben. Mark Haddons ebenso komischer wie emotionaler Weltbestseller handelt vom Erwachsenwerden
und einem sehr besonderen Menschen. Mit ihm zusammen schauen wir mit ganz neuem Blick auf die Welt und ihre merkwürdige Logik.
Ein Gastspiel des Landestheaters Schwaben aus Memmingen Illustration Meltem Balkaya
Dienstag, 19. Februar 2019 um 20.00 Uhr HAUS OBERALLGÄU SONTHOFEN