Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
Regie: Volkmar Kamm
Mit Peter Bause, Hellena Büttner, Katrin Reuter; Markus Angenvorth, Julian Bayer, Ralf Grobel, Volker Jeck, Armin
Jung, Uwe-Peter Spinner, Aki Tougiannidis u. a.
Elf Schauspieler spielen die 16 Rollen.
„Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet!“ – Mit diesem Text auf einer von über 200 Postkarten, die sie in Treppenhäusern, Briefkästen und in Hinterhöfen heimlich deponieren, rufen die Berliner Eheleute Quangel zum Widerstand auf. Durch den Tod ihres einzigen Sohnes haben sie ihren Lebenssinn verloren und ihn durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg erklären, neu gefunden. So ist Falladas Hinterhofpanorama, das auf dem realen Fall und den Ermittlungsakten der Gestapo des 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares basiert, auch ein großer Liebesroman.
Altes Schauspielhaus Stuttgart / EURO-STUDIO Landgraf